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Mersey Gateway Bridge in England nutzt UHF-Reader von FEIG zur Mauterfassung

Sechsspurige Mautbrücke bei Liverpool setzt auf RFID-Technologie „Made in Germany“

Seit dem 14. Oktober ist sie sechsspurige Mautbrücke „Mersey Gateway Bridge“ für den Verkehr freigegeben und verbindet die beiden Industriestädte Runcorn und Widnes, etwa 20 Kilometer östlich von Liverpool.

Optimale Anbindung der Industrieregion Liverpool an das Fernstraßennetz

Die neue Brücke ersetzt die alte „Silver Jubilee Bridge“ über den Mersey, die derzeit saniert wird und in Zukunft wohl nur dem innerstädtischen Verkehr zur Verfügung stehen soll. Die „Mersey Gateway Bridge“ sorgt für eine erhebliche Verkürzung der Fahrtzeit über den Fluss und ermöglicht zugleich eine optimale Anbindung der Industrieregion Liverpool an das Fernstraßennetz.

UHF-Technology sorgt für „Free Flow Tolling“

Jede Fahrt über die neue Brücke wird abgerechnet. Vor Öffnung der Brücke wurden die potentiellen Nutzer darüber informiert, dass sie für die Überquerung der Brücke einen UHF-Transponder benötigen, mit dessen Hilfe das Fahrzeug dann identifiziert wird. Nach erfolgter Online-Registrierung wurde der EPC class1 Gen2-Transponder entweder zugeschickt oder lag zur Abholung beim Betreiber bereit, um diesen an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu befestigen.
Zur Erfassung der Transponder wird UHF-Technologie von FEIG EELCTRONIC eingesetzt. Pro Fahrspur sind je ein UHF Long Range Reader LRU1002 sowie zwei UHF Antennen ANT.U600/270 installiert. Darüber hinaus befindet sich über jeder Fahrspur eine Kamera, um die Nummernschilder der vorbeifahrenden Fahrzeuge aufzunehmen.
Die Seriennummern der Transponder und die Bilddaten der Nummernschilder werden an einen Host übertragen – wird einem Fahrzeughalter eine registrierte Transpondernummer zugeordnet, wird eine Abbuchung von dessen Konto veranlasst. Ist dies nicht der Fall, erhält der Halter einen Strafzettel.

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