Presse & News

16.07.2020

Mit kontaktlosen Zufahrtskontrollen Unsicherheiten in Zeiten der Corona-Pandemie vermeiden

Automatisierte RFID-Systeme sorgen für hygienische Zufahrtskontrollen und minimeren das Risiko von Kontaktinfektionen – bei höchstem Komfort für die Nutzer.

Für eine Zufahrtskontrolle sind oft Anlagen mit PIN-Pad, Magnetstreifenleser oder Fingerabdrucksensor im Einsatz. Kontaktlose Alternativen sind jedoch in der Regel komfortabler, genauso sicher sowie deutlich hygienischer – und machen daher besonders im Zusammenhang mit der aktuellen Verbreitung des neuartigen Coronavirus Sinn. Gelangen Viren durch eine infektiöse Person beispielsweise auf die Oberflächen eines PIN-Pads, können diese dort haften bleiben und mehrere Tage überleben. Durch Berührung der Tasten können andere Personen Viren aufnehmen und sich, wenn diese von den Fingern auf die Schleimhäute gelangen, ebenfalls infizieren. Auch in Schlitzen für Magnetstreifenkarten sammeln sich Keime und werden durch Karten indirekt übertragen. Zufahrtskontrollen mit kontaktlosen RFID-Lesegeräten beugen solchen Schmier- bzw. Kontaktinfektionen wirksam vor.

HF RFID-Lösungen für den Nahbereich

Eine Möglichkeit stellen RFID-basierte Lesegeräte im HF-Bereich dar. Tore und Schranken werden hierbei über spezielle Chipkarten oder Schlüsselanhänger mit Transpondern ausgelöst. Dank einer sicheren kryptographischen Verschlüsselung lassen sich die Karten nicht kopieren. Nur die im System registrierten Nutzer erhalten Zugang. Sind Karte oder Transponder wenige Zentimeter vom Leser entfernt, reagiert die RFID-Einheit und gibt einen Impuls zur Öffnung der Tor- oder Schrankenanlage an das System. Der Nahbereichsleser ID MAX50.10 mit integrierter Antenne unterstützt beispielsweise solche passiven RFID-Transponder und ist daher sowohl als Teil eines komplexen Zutrittskontrollsystems mit vielen Zutrittspunkten oder für einzelne Schranken oder Tore verwendbar. Auch eine Kopplung mit NFC-Geräten ist möglich.

UHF RFID-Lösungen für den Weitbereich

UHF RFID-Leser ermöglichen eine besonders komfortable Zugangskontrolle. Transponder an der Windschutzscheibe werden aus bis zu 10 Metern Entfernung gelesen. Heißt: Fahrzeuge müssen für die Authentifikation nicht erst zum Stehen kommen, sondern können direkt durch die sich automatisch öffnende Schranke fahren. Als RFID-Lesegerät ist hierfür beispielsweise der ID MAX.U500i geeignet. Im Stand-Alone-Betrieb kann das Gerät über 4.000 Zufahrtsberechtigungen verwalten – als Systemlösung lassen sich noch mehr Berechtigungen vergeben. Zudem ist die zeitgleiche Überwachung von bis zu zwei Fahrspuren möglich. Ob Firmenzufahrt, Privatgelände oder Gated Community: Weitbereichslösungen mit Transponder punkten vor allem durch ihre einfache Handhabung und minimale Störanfälligkeit.

Systemlösungen die zuverlässig, sicher und hygienisch sind

Der geringe Wartungsaufwand macht automatisierte RFID-Zugangskontrollen zu einer modernen und kosteneffizienten Lösung. Um Kompatibilitätsproblemen vorzubeugen, hat FEIG ELECTRONIC mit dem myAXXESS Manager eine speziell auf die verfügbaren RFID-Lesegeräte zugeschnittene Verwaltungssoftware entwickelt, die durch den Einsatz sicherer Technologien wie Mifare DESFire und UCODE DNA von NXP höchste Sicherheit bei maximaler Kontrolle bietet. So lohnt sich das kontaktlose Verfahren für Systemlösungen oder den Stand-Alone-Betrieb in vielfacher Hinsicht. Unter Hygieneaspekten schützt die RFID-Technologie dabei ihre Nutzer wirksam vor Keimen, bakteriellen Krankheitserregern sowie der COVID-19 Viruserkrankung.


 

Pressemitteilung (PDF) Zurück zur Übersicht