22.10.2018
Neuer UHF RFID Kompaktleser für die Fahrzeugidentifikation
Kompakter und leistungsstarker UHF RAIN RFID Long Range Leser
FEIG ELECTRONIC, ein weltweit führender Anbieter von RFID-Lesegeräten und -Antennen, bietet mit dem ID LRU500i einen neuen UHF-Kompaktleser an, der einen leistungsstarken RFID-Leser mit integrierter Antenne und Ampelfunktion in einem Gerät vereint. Der Kompaktleser ist ideal für die Identifikation von Fahrzeugen als Zufahrtskontrolle für z.B. Flughäfen, Universitäten, Firmen oder sogenannte „Gated Communities“. Der kompakte Zufahrtskontrollleser wird neben einer Schranke, einem Tor oder einem Poller installiert, so dass Fahrzeuge bequem Zufahrt erlangen, ohne an der Einfahrt anhalten zu müssen.
Eine effiziente und sichere Zufahrt von Fahrzeugen kann für Gebäudeeigentümer bei begrenztem Platz für Installationen und nur schmalen Zufahrten für Fahrzeuge eine echte Herausforderung sein. Der neue Kompaktleser ist klein und hat dennoch eine Lesereichweite von bis zu 8 m, um die Ein- und Ausfahrt von Fahrzeugen effizient zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen Zufahrtskontrollsysteme häufig unabhängig von dem primären Zugangskontrollsystem des Gebäudes sein, später aber eine Option zur Integration bieten. Dazu verfügt der Kompaktleser über klassische Schnittstellen wie Wiegand und RS485 für die Anbindung an bestehende Zutrittskontrollsysteme. Zusätzlich bietet FEIG neben einer Version mit Power-over-Ethernet (PoE) auch eine Offline-Version mit integrierter Zufahrtssteuerung (MAX.U500i) und der kostenfreien Software „ myAXXESS Manager“ zur einfachen Verwaltung von Benutzerdaten an. Die Zufahrtsberechtigungen werden übersichtlich und intuitiv verwaltet, im nichtflüchtigen Speicher des Lesers gespeichert und steuern anschließend Offline die Aktionen an Tor oder Schranke mit eigenen internen Ein- und Ausgabekontakten. Dies macht es einfach, den Kompaktleser als eigenständiges Zufahrtskontrollsystem zu installieren oder in andere Systeme zu integrieren.
"FEIG hat dank seiner langjährigen Erfahrung in der RFID-, Tor- und Steuerungstechnologie ein tiefgreifendes Verständnis für die Anforderungen an Park- und Zufahrtssysteme. Dadurch werden wir auch weiterhin leistungsstarke und sichere Identifikationslösungen auf den Markt bringen", sagt Manuel Haertlé, Senior Produktmanager bei FEIG ELECTRONIC. "Die Funktionalität des Kompaktlesers ermöglicht eine kostengünstige Fahrzeugerfassung für Parkraumbewirtschaftung oder Zufahrtskontrolle, entweder zur Installation in bestehende Systeme oder als Stand alone-Lösung."
Der UHF-Kompaktleser von FEIG kombiniert eine Ampelfunktion, einen leistungsstarken RFID-Leser und eine zirkular polarisierte Antenne in einem kompakten Gerät und ist mit einer Vielzahl an Schnittstellen für die Zufahrtskontrolle und Fahrzeugidentifikation ausgestattet. Eine externe Antenne kann an den Kompaktleser angeschlossen werden, um eine zweite Fahrspur abzudecken oder den Lesebereich zu vergrößern. Das Gerät ist in der Lage, Anwendungsschlüssel in einer vollständig sicheren Umgebung zu speichern, und ermöglicht durch seinen mechanischen Aufbau eine einfache Installation und Wartung. Der Kompaktleser ist eine zuverlässige Lösung da er ohne fehleranfällige Antennenkabel auskommen kann,. Zur Installation sind lediglich ein Schnittstellenkabel und ein Netzteil erforderlich; bei der PoE-Variante wird lediglich ein einziges Kabel benötigt, was die Installation um ein Vielfaches erleichtert.
Die wichtigsten Merkmale des UHF RFID Kompaktlesers:
- Ermöglicht flexible Ausrichtung der Transponder (zirkular polarisierte Antenne)
- 1 externer Antennenanschluss für Anwendungen mit 2 Fahrspuren
- Bis zu 8 m Lesereichweite
- Robustes und wetterbeständiges Gehäuse (IP65)
- Wiegand- und RS485-Schnittstelle (Variante LRU500i-BD)
- Power-over-Ethernet-Schnittstelle (Variante LRU500i-PoE)
- Integrierte Zufahrtssteuerung (Variante MAX.U500i)
- Integrierte Ampel
- VESA Anschluss
Der UHF Kompaktleser wird im Oktober auf der „Traffic Infra Tech Expo“ (24.-26. Oktober in Mumbai, Indien) und auf der „RFID tomorrow“ (30.-31. Oktober in Darmstadt) erstmals vorgestellt.