Die vernetzte Zukunft

Die Verbreitung von Industrie 4.0 ist in vollem Gange und die digitale Transparenz sowie die Harmonisierung aller Prozesse stehen zur Steigerung der Effizienz dabei im Mittelpunkt. Wir tragen mit unseren RCCA-Karten dazu bei, Ihre Prozesse in der vernetzten Welt ganzheitlich abzubilden.

 

Warum Ihre Produktion oder Prozesse vernetzen?

Erhöhte Produktivität, mehr Komfort, weniger Aufwand: es lohnt sich, Tore mit Fertigungsprozessen oder intralogistischen Abläufen zu vernetzen.

Die vernetzte Fabrik und das vernetzte Gebäude sind heute schon Realität. Wir helfen Ihnen bei der letzten Meile, um die gesamte Prozesskette zu erfassen und Ihre Anwendungen „future ready“ zu machen.

 

Wo können wir Ihnen helfen?

Es gibt heute schon unterschiedlichste Vorteile der Vernetzung, die sich etabliert haben und nicht mehr wegzudenken sind:
 

Vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance)

  • Die Systeme werden rechtzeitig vor dem Ausfall gewartet, laufen bis dahin aber so lange wie möglich
  • Intelligent geplanter Austausch von Teilen
  • Reduzierung von Serviceeinsätzen mittels genauer Planung
  • Verringerung des Risikos durch unerwartete Ausfälle
  • Sichern von Umsätzen, denn ungeplante Ausfälle gehen auf Kosten des Umsatzes
  • Verbesserung der Belegschaftsauslastung

 

Automatisierung mittels Robotik

  • Intelligente Produktionsprozesse, bei denen Robotik die Produktion mit hoher Geschwindigkeit abwickelt
  • Tore als trennende Schutzeinrichtungen unterstützen die Robotik und verbessern die Effizienz
  • Reduzierung der menschlichen Interaktion
  • Kosten und Ablauf werden somit optimiert

 

Intelligentes Gebäudemanagement

  • Gebäude werden durch Daten und Sensoren verwaltet
  • Eine ganzheitliche Sicht verbessert die Effizienz der Prozesse
  • Kostenreduzierung durch intelligentes Energie-Management

 

Sie möchten mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns einfach unter sales@feig.de

Torsteuerungen werden netzwerkfähig
mit dem Kommunikationsmodul TST RCCA-A

Mit dem modernen Kommunikationsmodul TST RCCA-A von FEIG ELECTRONIC werden Torsteuerungen zum festen Bestandteil intelligenter und automatisierter Systeme.

Dank der PROFINET-Schnittstelle des TST RCCA-A Moduls können die FEIG Steuerungen nahezu überall integriert werden. Über die bidirektionale Kommunikation mit einer übergeordneten Steuerung lassen sich Tore von dieser steuern. Ferner bündelt die Torsteuerung die Daten der angeschlossen Sensoren und übermittelt Status-, Diagnose- oder Fehlermeldungen an die Zentralsteuerung.

Der integrierte IRT-Switch ermöglicht den Anschluss weiterer Netzwerkteilnehmer direkt an der Torsteuerung und somit eine einfache Verkabelung weiterer Profinet-Teilnehmer.
IRT steht für „Isochronous Real Time“ und ermöglicht den Einsatz der TST RCCA-A in Netzwerken mit Echtzeitkommunikation.

Sie benötigen noch mehr Komfort und Sicherheitsfunktionen? Schauen sie sich unser Kommunikationsmodul auch in den Varianten -B -C und -D an.

 

Der perfekte Kommunikationspartner für die Automationsbranche: das TST RCCA-A. Diskrete Verdrahtungen werden durch eine digitale Integration abgelöst. Das ermöglicht eine hochflexible Einbindung in die Fertigungsprozesse vor Ort.

Downloads und weitere Informationen

Ob technische Daten, Zertifikate oder Beschreibungen, hier finden Sie alle relevanten Informationen rund um das TST RCCA-A.

Zertifikate

Vendor ID

Name: FEIG ELECTRONIC GmbH
Vendor ID (DECIMAL): 1373
Vendor ID (HEX): 0x055D

Mindestanforderungen des TST RCCA-A an Hard- und Software

Hardware

  • Torsteuerung der TST FUx-Klasse mit aktueller Software ab Stand Vxx-08.xx
  • ProfiNet®-fähige, übergeordnete SPS (z.B.: SIEMENS S7-1200)


Software

  • Gerätebeschreibungsdatei der RCCA, verfügbar über Downloadbereich
  • Zugriff auf Entwicklungsumgebung der übergeordneten Steuerung (Empfehlung: SIEMENS TIA Portal V15.1 oder neuer)

Modulliste der übermittelten Daten

Folgende Daten werden zwischen der SPS und der Torsteuerung ausgetauscht:

Beschreibungsdateien

Anwendungshinweise

Darstellung von Kommunikationsdaten
Netzwerktopologien
Baustein-Bibliothek
Fallbeispiel: einfache Fahrt
Fallbeispiel: Setzen/Auslesen von IOs
Fallbeispiel: Verwendung der DIs
Fallbeispiel: HMI

Frequently Asked Questions (FAQ)

Laden Sie die GSDML-Datei (als freier Download auf dieser Support-Website verfügbar) in Ihre Entwicklungsumgebung.

  1. Stellen Sie sicher, dass die korrekte Hardwareversion (RCCA-A/B/C/D) projektiert wurde. Die Hardwarevariante wird im TIA-Portal über „online“ → „erreichbare Teilnehmer“ gemeldet.
  2. Überprüfen Sie die Profinet Verbindung zwischen RCCA und übergeordneter Steuerung. (vgl. „Netzwerktopologien“ auf der Supportwebsite)
  3. Stellen Sie sicher, dass das RCCA-Modul mit Spannung versorgt ist.
  4. Überprüfen Sie den Gerätenamen des Zielgerätes. Im Auslieferungszustand ist dieser „tst-rcca“.
  1. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung der RCCA.
  2. Überprüfen Sie Parameter P.804. Dieser muss auf „1“ parametriert weden.
  3. Überprüfen Sie im spannungsfreien Zustand die korrekte Installation des achtpoligen Verbindungskabels an der Unterseite der RCCA.
  1. Stellen Sie sicher, dass die Torsteuerung keinen Fehler meldet und im Automatikmodus gefahren werden kann.
  2. Stellen Sie sicher, dass bei einem Fahrbefehl sowohl das Bit für Richtung bzw. Stopp als auch die entsprechende Maske gesetzt wird. (vgl. „Modulliste der übermittelten Daten“ → „Send“ → Byte 10 auf der Supportwebsite) Zur Vereinfachung der Kommunikation empfiehlt sich die Verwendung der Bibliothek „Feig RCCA [inkl. HMI] V1.1“, Download auf dieser Support-Website.

Noch Fragen?

Wir helfen Ihnen bei Anfragen und anderen Anliegen gerne weiter. Kontaktieren Sie dazu einfach unseren Support oder Vertrieb.

 

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