cVEND plug flex
Paymentmodul für Systemintegratoren, die ihre eigene Level 3 Payment-Applikation schreiben möchten
cVEND plug flex
Der cVEND plug ist ein kompaktes Paymentmodul, das in seiner Standardversion ohne Gehäuse erhältlich ist, dank modularem Konzept, aber auch als teilintegrierte oder oberflächenmontierte Variante. Mit ca. 80mm x 70mm ist er kaum größer als eine Kreditkarte. Es ist ein Payment Terminal mit den aktuellsten PCI 5.x und EMVCo. Zertifizierungen. Das Modul bietet neben gängigen Anschlüssen wie RS232, USB, LAN auch einen Steckplatz für Erweiterungsplatinen wie SAM Module, Sockel für eine μSD-Karte, zusätzliche Hardware-Schnittstellen, LTE Konnektivität und erweiterte Spannungsversorgungen. Die Interaktion mit dem Kunden erfolgt über 6 LEDs und einen Buzzer der auch für laute Umgebungen geeignet ist. Abhängig von der Anwendung ist er in verschiedenen Softwarekonfigurationen erhältlich.
flex
Mit flex lässt sich das cVEND-Payment-Terminal ganz individuell integrieren. Dafür sind zwei Varianten erhältlich: flex I enthält ein vollständig konfiguriertes Payment Betriebssystem – ohne Level-2-Kernel oder Level-3-Host-Applikationen. So können Kunden ihre eigenen Kernels und Level-3-Applikationen implementieren. Das ermöglicht sichere Closed-Loop- und ÖPNV-eTicket-Anwendungen. Die Migration auf Open-Loop-Payment ist jederzeit möglich. Die Variante enthält zusätzlich zu den flex-I-Optionen einen zertifizierten Level-2-Kernel für VISA, Mastercard, American Express, Discover, JCB, RuPay, Union Pay sowie den Kernel der deutschen girocard. Kunden können diese fertig zertifizierten Kernel in eigene Payment-Applikationen einbinden und so den Entwicklungs- und Zulassungsaufwand erheblich reduzieren. FEIG stellt hierfür SDKs inklusive der benötigten Entwicklungstools zur Verfügung.
Modulares Konzept. Mehr Möglichkeiten
Ob vollintegriert, teilintegriert oder für die Oberflächenmontage – mit cVEND plug haben Sie dank modularem Aufbau die freie Wahl. Überall dort, wo das Terminal nicht komplett in einen Automaten mit Glas- oder Kunststofffront integriert werden kann, lässt er sich mit dem Frontgehäuse teilversenken. Erschweren Metalloberflächen die Integration oder wollen Sie sich das Schneiden von Ausschnitten ersparen, kann der cVEND plug mit Distanzrahmen und Frontgehäuse ganz einfach als Aufputz-Variante genutzt werden. Für eine bessere Nutzererfahrung lassen sich via Frontaufkleber intuitiv Zusatzinformationen wie akzeptierte Zahlungsmittel auf das Terminal aufbringen.
Zusätzliche Erweiterungsoptionen des cVEND plug:
Das Vending Extension Board bietet eine MDB-Schnittstelle sowie digitale Ein-/Ausgänge. So lassen sich beispielsweise Einpreissysteme über eine Relaisansteuerung umsetzen. Die Wartung oder Kommunikation mit einem Mobilfunk-Modem erfolgt über die integrierte USB-Host-Schnittstelle.
Datenblatt Vending Extension Board
Das SAM Extension Board wurde speziell für Anwendungen im öffentlichen Nahverkehr entwickelt. Mit ihm lassen sich Zusatzanwendungen wie VDV-KA, ITSO, Cipurse oder Mifare realisieren. Auf dem Board stehen 4 SAM Sockel (ID000 Format) und ein Sockel für μSD Speicherkarten zur Verfügung.